Es lässt sich menschliches Leben in unserer Gegend bis auf die Jungsteinzeit zurückverfolgen. Es war dies der Übergang von der nomadischen Jägerkultur zum sesshaften Pflanzenbauerntum. Funde wurden in den höhergelegenen Randzonen des Ramarbach-, Gschmaierbach- und Rettenbachtales gemacht. Es sind aber spärliche Klaubfunde, deren Aussagewert über menschliche Siedlungstätigkeit gering ist.

Funde aus der Römerzeit


Im vorigen Jahrhundert hat der Sinabelkirchner Oberlehrer Hans Sowinsky, der von 1881 bis 1897 hier tätig war, Grabungen auf dem nördlich von Gnies gelegenen Hügel gemacht. Er fand römische Münzen, Waffen, Schnallen und Urnen mit versteinerter Asche. Diese Funde befinden sich im Joanneum in Graz.


Quelle : Marktgemeinde Sinabelkirchen 1997 - Anton Ithaler